
Unsere Reise nach Lappland beginnt mit einem kurzen Zwischenstopp auf dem Flughafen Stockholm. Von dort geht es weiter nach Luleå. Bereits in Stockholm fängt bei mir das Glücksgefühl an als ich rings um mich herum Schwedisch höre und wir die ersten Kardamon-Schnecken (Kardemummabullar) essen. Für mich bedeutet das bereits, mit allen Sinnen Schweden genießen! Ich könnte fast nicht glücklicher sein, wäre da nicht noch die Aussicht auf eine ganz besondere Reise in den hohen Norden Schwedens, nach Sörbyn, die jetzt noch vor uns liegt.
Ankunft in der Sörbyn Lodge

Angekommen in Luleå werden wir von Frej am Flughafen abgeholt. Fröhlich plaudernd fährt er uns mit dem Auto zur Sörbyn Lodge. Als wir beim Thema Fußball ankommen, sind wir auch schon da. Wir beziehen unsere Hütte und bekommen erst einmal nach einer herzlichen Begrüßung ein leckeres Essen im Restaurant serviert. Danach werden wir mit dicken Thermoanzügen und Stiefeln für die Ausflüge ausgestattet. Unsere Kleidung nimmt man in Lappland nicht ernst.
Anschließend beziehen wir unsere Hütte. Sie liegt direkt am See und hat zum See hin große Fenster. Es gibt in der Lodge nur drei solcher Hütten. Wir sind hier fernab vom Massentourismus. Wir hoffen natürlich auf nächtlichen Elchbesuch und eine tolle Aussicht auf die Polarlichter. Die Hütte hat sogar eine kleine Küche, so dass wir uns Tee kochen können, sowie ein eigenes Bad, in dem hochwertige Bio-Produkte von „care of Gerd“ auf ihre Verwendung warten. Die Hütten sind liebevoll eingerichtet. Es ist an alles gedacht. Das Feuerholz liegt neben dem Kamin gestapelt und es gibt jede Menge Kerzen für die Romantik.
Tipp: Klicke zum Vergrößern auf die Bilder! (Bei allen Gallerien)
Aber lange verweilen wir hier nicht. Denn draußen wartet ein Naturphänomen auf uns! Also Wärmecreme aufs Gesicht und ab nach draußen zum Nordlichter schauen! Schon um 20 Uhr erhellt sich der Himmel in grünen Farben. Wow, Wahnsinn! Wir sind sprachlos. Es ist wie ein Wunder. Es verschlägt uns den Atem und wir vergessen die Kälte. Der Höhepunkt unserer Reise scheint bereits erreicht zu sein. Wie soll das noch getoppt werden? Aber Lappland ist immer für Überraschungen gut.
Tag 2: Besuch des Aurora Safari Camps
Der Venezianer Marco ist der gute Geist der Sörbyn Lodge. Er kümmert sich um alles, damit die Gäste sich rundum wohl fühlen. Heute ist sein freier Tag. Da das Wetter so schön ist, schlägt er uns vor, gemeinsam mit ihm seinen Freund Abdul im Aurora Safari Camp zu besuchen. Abdul holt uns sogar ab und gemeinsam stapfen wir im tiefen Schnee durch den Wald. Wer gedacht hat, in Lappland friert man ständig, irrt gewaltig. Nach einer Stunde Tiefschneewandern ist mir so warm, dass ich am liebsten in ein Eisloch im zugefrorenen See springen würde!
Das Aurora Safari Camp erinnert uns an die Lodges in Afrika. Kein Wunder, denn der Besitzer hat lange Zeit in Kenia gelebt und sich davon inspirieren lassen. Es ist wirklich sehr hübsch und absolut in die Natur integriert. Wir werden herzlich als Gäste empfangen und werden selbstverständlich auf eine Fika (Kaffee und Teilchen) eingeladen. Wer Natur pur sucht, ist hier richtig. Camping at its best (auch bekannt als Glamping).
Dieses Jahr sind die Nordlichter sehr aktiv. Abends auf dem Weg zum Restaurant gibt es eine weitere Nordlichtsichtung. Im Restaurant gibt es heute Elch in Blaubeersauce. Das Essen hier ist super lecker. Wir sind entspannt, denn die Polarlicht-App hat gemeldet, dass die höchste Aktivität erst gegen 23 Uhr beginnt. Somit können wir uns nach dem Essen noch etwas auf dem Zimmer ausruhen, bevor wir uns in unsere dicke Kleidung schmeißen und auf den zugefrorenen See laufen. Von dort aus hat man eine fantastische Sicht. Der Himmel explodiert förmlich über uns, in Grün und Pink. Wir können unser Glück kaum fassen! Es ist noch toller als gestern. Man hat das Gefühl, der Himmel ist voller Engel.
Tag 3: Besuch bei Marita und Päri
Heute besuchen wir Marita Sikku, eine Sámi aus einer Rentierzüchterfamilie. Jeden Winter bringt sie die Rentiere aus den Bergen nach Luleå, wo sie Besuchern die samische Kultur und die Rentierzucht näherbringt.
Ein erstes Kennenlernen der Tiere findet am Zaun des Geheges statt. Eines der Rentiere streckt uns neugierig und in Hoffnung auf Futter seine Schnauze entgegen. Dann dürfen wir ins Gehege. Anfangs sind die Tiere noch sehr scheu. Päri ist zutraulicher, da er schon mehr an Menschen gewöhnt ist. Nach der Wintersaison darf aber auch er wieder in die Freiheit zurück.
Wir machen einen Spaziergang mit Päri. Was für ein einmaliges Erlebnis! Päri trottet entspannt hinter uns her und versucht hin und wieder etwas Leckeres unter dem Schnee oder an einer Baumrinde zu futtern. Bei unserem Ausflug erfahren wir einiges über die Rentiere. Wusstet ihr, dass Rentiere beim Laufen mit den Fersen klickern, damit sie sich bei schlechter Sicht finden? Nach einer kurzen Runde mit vielen schönen Fotostopps bringen wir Päri wieder ins Gehege zurück.
Marita lädt uns zu einer Fika in einem Sami-Zelt (lavvu) ein. Sie erzählt uns einiges über die Historie der Sami in Schweden. Es ist keine schöne Geschichte. Marita möchte durch ihre Arbeit ein Bewusstsein für die Sami bei den Touristen schaffen. Dann überrascht sie uns noch mit einem Joik, einem traditionellen samischen Gesang. Das Lied heißt „Giella“. Wir lauschen andächtig und fühlen uns in eine andere Welt versetzt.
Als Abschluss üben wir noch den Lasso-Wurf. Ich bin mächtig stolz, dass ich bereits beim ersten Versuch das Rentiergeweih angeln kann! Das nächste Mal helfe ich Ulko zu fangen! (Dieses Rentier hatte diesmal keine Lust auf einen Spaziergang.)
Mehr über Marita und ihre Rentiere erfahrt ihr auf ihrer Website: https://www.dalvvas.se/ oder folgt ihr auf Instagram unter @dalvvas.

Marco besucht mit uns im Anschluss Gamelstad, Schwedens größte Kirchstadt aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist UNESCO Weltkulturerbe. Die Nederluleå-Kirche ist die größte mittelalterliche Kirche Norrlands. Sie wurde 1492 eingeweiht. Bemerkenswert ist die Kinderecke in der Kirche, die über einen Mini-Altar verfügt! Es hat einen seltsamen Beigeschmack, nun, da wir über die Zwangs-Christianisierung der Sami, die zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert stattgefunden hat, erfahren haben (Mehr dazu hier.)
Und dann waren da wieder die Nordlichter über unserer Hütte…
Tag 4: Snow-Mobile-Tour
Der heutige Tag verspricht jede Menge Action! Wir haben einen Ausflug auf einem Snow-Mobile gebucht. Nach einer kurzen Einweisung geht es auch schon los. Wir bekommen noch einen dicken Anzug über unsere Kleidung. Somit habe ich 6 Schichten an und kann mich zwar kaum noch bewegen, aber mir ist mollig warm!
Wir gleiten über zugefrorene Seen und durch Wälder. Die Sonne strahlt am tiefblauen Himmel. Es ist wunderschön.
Ein Tipp: Man sollte das Visier vom Helm nicht vollständig zuklappen, sonst gefriert es innen vom Atem und man sieht nichts mehr. Besser einen kleinen Spalt offen lassen.
Natürlich darf ein Fika-Stopp nicht fehlen. Dabei erzählt uns unser schwedischer Guide Stefan einiges über die schwedischen Traditionen und ich erfahre endlich, weshalb man in Schweden an Weihnachten um den Weihnachtsbaum tanzt! Die Kinder sind dann nämlich so überzuckert, dass sie ansonsten die Wände hochgehen würden, sagt Stefan. Deswegen baut man mit dem Singen und Tanzen die überschüssige Energie ab. Ich beeindrucke ihn damit, dass ich den Frosch-Song singen kann. Den habe ich schließlich schon oft auf dem Stockholmer Weihnachtsmarkt geübt (siehe Beitrag zu Stockholm).

Heute gibt es abends im Restaurant Rentier. Es schmeckt leider sagenhaft gut. Das Fleisch ist zart wie Butter. Es schmeckt eher wie Rinderfilet als wie Wild. (Elch übrigens genauso. Der ist nur etwas fester in der Konsistenz.)
Um 23 Uhr schaut noch mal ein zaghaftes Nordlicht vorbei. Als wir um 3 Uhr nachts wach werden, ist der Himmel erneut in Grün erleuchtet. Man könnte hier wohl rund um die Uhr wach bleiben, weil es so viel zu erleben gibt! Aber diesmal entscheiden wir uns für den Schlaf.
Tag 5: Schneeschuh-Wanderung
Da wir heute keinen speziellen Ausflug gebucht haben, lädt uns Marco zu einer Schneeschuh-Wanderung ein. Wir machen eine Fika an einer Hütte im Wald. Marco zeigt uns wie man Feuer macht. Die Rinde der Birken enthält Öl, erfahren wir, daher eignet sich diese sehr gut als Anzünder. Ein Geheimtipp von Marco ist Feuerstahl. Das Anzünden klappt damit auch bei Wind und Kälte. Was wir noch lernen: Auf einem Rentierfell bekommt man keinen kalten Po.
Auf dem Rückweg sehen wir Spuren von Elchen im Schnee. Wir finden Elch-Köttel und Elch-Haare. Aber kein Tier weit und breit. Vermutlich haben wir sie mit unserem lauten Stapfen auf dem vereisten Schnee verscheucht.
Abends bewundern wir den klaren Sternenhimmel über unserer Lodge. Das alleine ist schon faszinierend. Noch faszinierender sind natürlich die Nordlichter, die uns auch in dieser Nacht wieder ein einmaliges Spektakel am Himmel bieten. Um 23 Uhr geht es los. Gegen 2 Uhr ist die Nase kalt und wir brechen ab. Zum Glück ist am See vor der Lodge auch die Sauna, so dass wir uns immer mal wieder in den warmen Ruheraum zum Aufwärmen setzen können. Perfekte Bedingungen!

Tag 6: Husky-Schlitten-Tour
Ein weiteres Highlight unserer Lappland-Reise ist eine Husky-Schlitten-Tour. Heute besuchen wir Tom, der schon seit er ein Kind ist davon geträumt hat, Hundeschlittenrennen zu fahren. Seinen Traum hat er sich mit Mitte 20 dann erfüllt. Wir lernen von ihm, wie man einen Husky-Schlitten lenkt. Es ist sehr einfach, da die Hunde Profis sind und wir außer Bremsen nicht viel tun müssen. Gas geben die Tiere von selbst und sind auch kaum zu halten! Offenbar macht es ihnen Spaß zu rennen. Da wir nur um die 5 Grad minus haben, ist es den Hunden etwas zu warm. -15 Grad ist ihre Wohlfühltemperatur, erfahren wir. Daher wälzen sich in der Pause zur Abkühlung ordentlich im Schnee. Allerdings können sie es kaum erwarten, dass es weiter geht. Nach wenigen Minuten wird wild gekläfft. Die Hunde sind alle sehr lieb und lassen sich auch streicheln. Es ist allerdings nicht zu leugnen, dass es Fleischfresser sind und so atmen wir während der Fahrt hin und wieder etwas Bio-Abgase ein. Aber in dieser Stille, ohne Motorantrieb über die zugefrorene Landschaft zu gleiten ist ein besonderes Erlebnis, an das wir uns sicher noch lange erinnern werden. Danke an Tom (Website: https://www.tomsleddog.se/ oder Instagram: @tomsleddog) für seine Mühe! Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Nach der Husky-Schlitten-Tour geht es ab in die Sauna! Unsere Lodge hat für uns bereits alles liebevoll in der Sauna am See vorbereitet. Das Feuer ist angefacht, Handtücher, Bademäntel und Decken liegen bereit. Und vor allem haben sie uns ein Loch in den zugefrorenen See vor der Sauna ausgesägt! Wer mutig ist, wird nach dem Tauchgang mit einem wohligen Kribbeln belohnt. Wir sind mutig und genießen dieses Erlebnis gleich dreimal hintereinander! Aber Vorsicht, es ist rutschig und man sollte vor dem Einstieg ein Handtuch auslegen und dann schnell sein, denn das Handtuch friert innerhalb weniger Minuten am Boden fest. Für die Schweden ist das Alltag, für uns ist es definitiv ein weiteres Abenteuer, das wir hier erleben dürfen.
Abends erwartet uns wieder eine besondere Spezialität im Restaurant: Schwedischer Kaffeekäse! Der Koch hat es etwas variiert und serviert uns den Käse in einer Sauce mit leichtem Kaffeearoma. Bei den Sami-Nomaden im Norden Schwedens und Finnlands ist es Tradition, speziellen Kaffeekäse in den Kaffee zu tauchen und anschließend auszulöffeln. Für uns mag das ungewohnt erscheinen, doch Liebhaber dieser Tradition schwören auf den Genuss von Käse, der im Kaffee eingeweicht ist. Das gibt einen extra Energieschub für kalte Wintertage!

Nordlichtalarm ist heute erst mitten in der Nacht, um 4 Uhr. Wir schauen uns die Nordlichter diesmal von unserer Hütte aus an. Der Tag war anstrengend.
Tag 7: Enjoy the silence
Unser Tagesmotto heute ist einfach nur da sein und die Ruhe in der Natur genießen. Bei unserem Spaziergang auf dem gefrorenen See treffen wir einen alten Angler aus Boden. Ich unterhalte mich mit ihm darüber, woher wir kommen, wie der Fang ist und über das Wetter. Nehme ich zumindest an. Dann enden meine Schwedisch-Kenntnisse.
Um 1:40 Uhr nachts sind plötzlich wieder Nordlichter zu sehen. Lappland ist voller Wunder.
(Du fragst dich sicher, wie wir die Nordlichter jedes Mal entdecken? Manchmal wacht einfach einer von uns auf, schaut zum Himmel, flippt aus und weckt den anderen. Dann rennen wir gemeinsam im Pyjama mit dicker Jacke drüber raus. Oder wir stellen uns den Wecker auf die Uhrzeit, zu der die Polarlicht-App die höchsten Ausschläge anzeigt.)
Tag 8: Ski-Langlauf
An unserem letzten Tag geben wir beim Ski-Langlauf mit Lawrence noch mal alles. Wir starten unsere Tour beim Aurora Safari Camp, von der wir mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet werden. Hier lassen wir zum ersten Mal unsere Jacken in der Lodge, denn die Sonne scheint und beim Langlauf kommt man ordentlich ins Schwitzen. Auch in Lappland.
Wir cruisen um den zugefrorenen See vor der Lodge und ein kleines Stück durch den Wald. Immer in der Hoffnung, doch noch auf einen Elch zu stoßen. Das Beste am Langlauf ist für mich bergab! Plötzlich fängt es an zu schneien. Wir genießen die unglaubliche Stille.
Wir haben uns für unseren letzten Abend bei unserem Koch noch mal Rentier gewünscht. Daher gibt es als Vorspeise Rentier mit karamellisierten Preiselbeeren und Sauce mit Maulbeer-Öl. Der Koch toppt das Ganze noch mit Elch! Den gibt es als Hauptgericht mit einer Pfeffersauce, Pilzen und Kartoffeln. Spätestens beim Nachtisch, Mousse au Chocolat mit schwedischen Beeren, kullern mir die Tränen. Das Essen ist unfassbar gut! Wir bitten den Koch an unseren Tisch, um uns das Geheimnis seiner Pfeffer-Sauce zu verraten. Dabei erfahren wir, dass Pavlos Grieche ist und schon etliche Sterne und Preise gewonnen hat. Jetzt wundert uns nichts mehr. Die „Fusion-Küche“ der Sörbyn-Lodge hat unsere Erwartungen übertroffen. Die Gerichte waren alle sehr kreativ und stets eine Mischung aus Einflüssen verschiedener Länder, in Kombination mit einheimischen Zutaten (wie Maulbeeren oder Pinienöl).
Es ist einfach alles so perfekt in diesem Urlaub. Wir haben uns mit dem Personal der Sörbyn-Lodge so gut verstanden, dass wir nun Abschied von Freunden nehmen.
Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die diese wunderbare Reise für uns unvergesslich gemacht haben: Palle Andersson (Besitzer der Sörbyn Lodge), Marco, Pavlo, Ricardo, Nadir, Nikolas, Abdul, Marita, Tom, Frej, Stefan, Lawrence, Stefan, .. und die vielen guten Geister im Hintergrund, deren Namen ich nicht alle kenne.
Tipps & Adressen
Hotel-Tipps:
Sörbyn-Lodge (super Restaurant, ich empfehle die Luxus-Hütten mit Seeblick und großen Fenstern)
Aurora Safari Camp (gemütlich, tolle Lage, herzliche Atmosphäre, nur keine eigene Dusche in der Hütte)
Arctic Retreat (hochpreisig, exklusiv, tolle Lage)
Flughafen:
Lulea, über Stockholm
Beste Reisezeit:
Januar bis Mitte März (heller als im Dezember und höhere Schneewahrscheinlichkeit)
Buchtipp:
„Vorfahrt für Rentiere: Lappland für Anfänger“ von Tilmann Bünz
Unbedingt einpacken:
- Lange Unterwäsche aus 100% Merino-Wolle (z.B. von Icebreaker)
- Second Layer (z.B. Fleecejacke)
- Dicke Jacke (z.B. von Fjällräven)
- Thermoshose (z.B. Skihose)
- Warme Mütze und Schal
- Handschuhe, mit denen man die Handy-Kamera bedienen kann
- Gute Schuhe mit Profil (im Outdoorshop nach Schuhen für bis zu -15 Grad fragen, z.B. der Winterstiefel von Meindl Garmisch II GTX (Isoliert bis -30°C)) (Auch wenn die Lodge Schuhe anbietet, sollte man selbst für eine gute Ausstattung sorgen. Mir waren die Stiefel der Lodge nämlich am Schaft zu eng.)
- Merino-Kniestrümpfe
- Stativ für Kamera (Nordlichter)
- Wäremecreme fürs Gesicht (z.B. Avene Cold Creme)
Gute Kleidung ist wichtig. Daran sollte man nicht sparen. Man kann sie ja weiterhin auch zu Hause an kalten Tagen oder auf dem Weihnachtsmarkt tragen. Lasst euch da am besten in einem Outdoor-Laden beraten.
Shopping
Die schöne Rentierdecke auf unserem Zimmer ist von Pentik aus Finnland: https://en.pentik.com/
Tolle Bio-Kosmetik aus Jokkmokk/Schweden gibt es bei care of Gerd: https://careofgerd.de/